2-Stufen Weizensauerteigbrot
Dieses Weizenbrot ist ein saftiges Sauerteigbrot mit herrlicher Kruste und feinem Aroma. Das Brot schmeckt durch den geführten Sauerteig angenehm mild und ist ein echter Pfundskerl unter den Weizenbroten. Auch Anfänger sollten sich von diesem Brot nicht abschrecken lassen, denn der Teig ist gut zu verarbeiten und das fertige Ergebnis macht wirklich Freude.
Für die Herstellung des Brotes habe ich zwei Rezeptversionen zusammengestellt – Teigeinlage 1134g
1. Rezept mit Hefewasser:
Weizensauer Stufe 1:
- 120g Dinkelmehl Type 630
- 130g aktives Hefewasser (Herstellung siehe hier)
TT: 28-30°C RZ: 8 Std
Weizensauer Stufe 2:
- 250g Sauerteig Stufe1
- 240g T65
- 280g Wasser
TT: 28-30°C RZ: 4-5 Std
Hauptteig:
- 770g Sauerteig Stufe 2
- 160g T65
- 120g T80
- 70g Wasser
- 14g Salz
TT: 25-27°C RZ: 3 Std
2. Rezept aus Anstellgut vom Weizensauer:
Sauerteig Stufe 1:
- 25g Anstellgut
- 90g Dinkelmehl Type 630
- 95g Wasser
TT: 28-30°C RZ: 12 Std
Sauerteig Stufe 2:
- 210g Sauerteig (Stufe 1.)
- 250g T65
- 300g Wasser
TT: 28-30°C RZ: 4-5 Std
Hauptteig:
- 760g reifer Sauerteig
- 200g T65
- 150g T80
- 125g Wasser
- 15g Salz
TT: 25-27°C RZ: 3 Std
Herstellung:
- Sauerteig, Mehl und Wasser kurz vermischen und 30 Minuten zugedeckt stehen lassen.
- Salz hinzufügen und 7-8 Minuten langsam mischen. Nach dieser Mischphase sollte sich der Teig sauber vom Kesselrand lösen. Um das Klebergerüst zusätzlich etwas zu straffen, wird der Teig nochmals eine halbe Minute schnell geknetet (Vorsicht: NICHT überkneten!!).
- Teig in eine geölte Wanne legen und 3 Stunden reifen lassen (dazwischen 2x falten).
- Nach der eingehaltenen Teigreife wird der Teig zu einem runden Laib geformt und in einen bemehlten Gärkorb gelegt.
- Um das Aroma des Brotes steigern, reift der Teigling 12-15 Stunden bei 4°C im Kühlschrank.
- Gebacken wird der Laib bei 250°C mit kräftigen Schwaden (zuvor den Teigling mit einem Schnitt nach Wunsch verzieren – dadurch nimmt man dem Teigling die Spannung und der Ofentrieb kann kontrolliert austreten!).
- Ofen nach 15 Minuten Backzeit auf 235°C zurückschalten und kräftig ausbacken (Backzeit ca. 40-45 Minuten).
210 Kommentare
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Robert Schüller
Hallo Dietmar,
erstmal vielen Dank für deine Geduld.
Ich habe eine Chef Titanium und schon vor einiger Zeit bei Kenwood nachgefragt, ob der Profiknethaken mit dieser Maschine kompatibel ist.
Leider, so die Auskunft, sei dies nicht möglich.
Also werde ich beim nächsten Mal noch weniger Schüttwasser verwenden und nach dem Ablösen eine Bassinage durchführen.
Ich hoffe, dass ich dann voller Stolz in den Knetkessel schauen kann.
Vielen Dank und schöne Grüße vom Niederrhein, Robert
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Dietmar Kappl
Hallo Robert,
ähhh??? – funktioniert bei mir genau so 😉
Aber versuche dies erst einmal noch mit weniger Schüttwasser, aber den gewünschten Erfolg bringt der Haken.
Lg. Dietmar
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Robert Schüller
Hallo Dietmar,
ich habe die Chef Titanium und der Profiknethaken scheint nur mit der Chef titanum XL kompatibel zu sein.
Der Durchmesser des Edelstahls beim ist 9 mm, bei der XL 11 mm.
Außerdem unterscheiden sich die Knethakens in der Länge, bei mir sind das 12,5 cm, bei der XL 17,5 cm.
Da kann man nichts machen und einfach weiter kneten wie bisher.
Schöne Grüße aus dem niederrheinischen Backofen, Robert
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limette
Hallo Robert,
bei sehr weichen Teigen funktioniert meiner Erfahrung nach der ca. U-förmige Knethaken mit der anbringbaren Gummilippe (AKA Patisseriehaken) besser.
LG, limette
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Robert Schüller
Hallo Dietmar,
ich habe mich nochmals an dem 2-Stufenweizensauer, unter Berücksichtigung deiner Vorschläge, versucht und bin grandios gescheitert.
Vorgestern habe ich die erste Sauerteigstufe angesetzt und gestern morgen die zweite. Bis dahin entsprach alles deinen Ausführungen. Nach der Autolyse und der Salzzugabe habe ich den Teig mit der Kenwood auf Stufe: “MIN” geknetet und wie auch beim ersten Backversuch löste sich der Teig nicht nach 7-8 Minuten von der Kesselwand. Du hattest anhand der Fotos vom ersten Versuch gesehen, dass der Teig nicht ausgeknetet war. Deshalb habe ich auf dieser Stufe weiter geknetet, jedoch ohne den zu erwartenden Erfolg. Nach weiteren 10 Minuten brach ich das Kneten ab und hoffte, den Teig durch das Dehnen und Falten zu stabilisieren, stellte aber dabei fest, dass ich den Teig überknetet hatte, ohne dies beim Kneten selber zu bemerken.
Das ASG war sehr aktiv, die Mehle kommen von der Biomühle Eiling oder von der hiesigen Mühle. Die angegebenen Zeiten wurden eingehalten und die relevanten Temperaturen geprüft.
Trotzdem habe ich den Teig weiter in einer Kastenform verarbeitet, weil ich zumindest Paniermehl daraus machen wollte.
Heute morgen konnte ich sehen, dass der Teig im Kühlschrank aufgegangen und dann zusammengefallen war.
Meine Fragen für einen weiteren Backversuch:
1. Sollte ich für die 1. Stufe das Dinkel 630 gegen Weizen austauschen?
2. Ich hatte das Schüttwasser um 10% reduziert. Sollte ich nochmals um 10% reduzieren?
3. Wie könnte ich den Teig manipulieren, wenn er sich nicht nach 8 Minuten von der Kesselwand löst?
Es wäre nett von dir, wenn du mir für den nächsten Versuch noch einmal Hilfestellung leisten würdest.
Vielen Dank im voraus und schöne Grüße vom Niederrhein, Robert
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Dietmar Kappl
Hallo Robert,
und wenn du mir 10x schreibst – du wirst immer eine Antwort von mir bekommen 😉
Also: Welche Kenwood hast du und verwendest du den Profihaken?
Ich glaube einfach das du einen anderen Haken verwendest – schau mal hier https://www.amazon.de/Kenwood-Knethaken-Major-Modelle-Cooking/dp/B00IIGWSNA/ref=sr_1_3?adgrpid=70177472119&gclid=Cj0KCQjw0JiXBhCFARIsAOSAKqAGjhqLf0MnQfwHxsgSx8KuPcF4PQtdKdXhzaVlBWvotuvFle18iWAaAjNlEALw_wcB&hvadid=352544370393&hvdev=c&hvlocphy=20045&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=16964981593672052220&hvtargid=kwd-560451853674&hydadcr=21415_1728075&keywords=kenwood+chef+haken&qid=1659287180&sr=8-3
Alle anderen Haken schmeiß bitte in die … 🙁
Solltest du wirklich den selben verwenden, dann reduziere bitte die Wassermenge nochmals und schütte diese etwas hinzu wenn dieser sich vollständig gelöst hat.
Gib mir bitte Info welchen Haken du verwendest 😉
Lg. Dietmar
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Robert Schüller
Guten Morgen Dietmar,
vorgestern habe ich zum ersten Mal das “2-Stufen-Sauerteigbrot” gebacken (siehe Foto) und ähnliche Probleme wie Hubert (13.5.18) und Sonja (23.2.21) mit einem sehr weichen Teig gehabt.
1. Bei der Sauerteigstufe 1 wird 27,8% ASG eingesetzt und nach ca. 11 Stunden (RT 20°C) hatte ich einen “Schaum” mit ca. V=3, der gerade das Optimum überschritten hatte.
Sollte ich beim nächsten Mal für den “Sauer 1” nur 10-15% ASG einsetzen?
2. Der “Sauer 2” hatte nach 4 Stunden sein dreifaches Volumen.
3. Beim Kneten löste sich der Teig nicht ganz vom Kesselrand. Deshalb habe ich bei der Stückgare 3 x gedehnt/gefaltet. Ein weiteres Dehnen/Falten hätte vielleicht zu mehr Stabilität geführt, denn beim Formen/Straffen lief der Teig immer wieder auseinander.
Trotzdem bekam ich den Teig in das/ den? “Simperl” und nach 14 Stunden im Kühlschrank (ca. 5°C) hatte das Teigvolumen sich verdoppelt. Der Teig ließ sich gut aus dem Gärkorb stürzen und schneiden. Im Ofen lief der Teig aber auseinander.
Das Brot schmeckte zwar nicht zu säuerlich erzeugte aber ein “gummiartiges” Mundgefühl.
Ich glaube, dass die ganzen Probleme auf den ersten Sauerteig zurückzuführen sind, zumal der Riss unterhalb der oberen Kruste für mich ebenfalls ein Indiz dafür ist.
Was ist deine Meinung?
Vielen Dank im voraus und schöne Grüße aus dem niederrheinischen Backofen, Robert
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Dietmar Kappl
Hallo Robert,
wenn dein Sauerteig sehr aktiv und Triebstark ist, kann das Anstellgut natürlich reduziert werden.
Dies ändert aber nichts daran, das dein Teig NICHT ausgeknetet war! Ich empfehle dir beim nächsten mal etwas Wasser zurückzubehalten und dieses erst nachdem sich der Teig von der Kesselwand gelöst hat wieder hinzuzufügen. ACHTUNG: Wenn Weizenteige die 30°C Marke erreichen, dann lassen sich diese nur schwer auskneten – besonders bei “weichen” Teigen!!!!
Was mir ebenfalls auffällt, ist die schwache UNTERHITZE deines Ofens – hat dein Backstein genug Temperatur??
Lg. Dietmar
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Robert Schüller
Hallo Dietmar,
vielen Dank für deine Analyse.
Dass der Teig nicht ausgeknetet war, ist mein Fehler. Die RT war 24°C, die angegebene Knetzeit würde überschritten und ich meinte, einen Glanz und eine veränderte Teigoberfläche festzustellen. Deshalb habe ich das Kneten beendet, obwohl der Fenstertest nicht ganz zufriedenstellend war. Die TT lag bei 28°C.
Du hast mit deiner Einschätzung recht, dass ich mit dem Kneten manchmal/öfters Probleme mit der Einschätzung habe.
Den Backstein heize ich 1h vor dem Backen bei 260/250°C auf.
Diese Zeit werde ich auf 1 1/2 Stunden ausdehnen. Den Teig hatte ich mit Backpapier auf den Backstein gebracht, das ich nach dem Ablassen des Dampfes entfernt habe.
Beim nächsten Backversuch werde ich auf deine Empfehlungen achten und zum Ergebnis berichten.
Nochmals vielen Dank für deine ausführliche Kritik ( Kritik ist helfende Liebe) und schöne Grüße vom Niederrhein, Robert
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Samuel
Mir ist heute lustigerweise ein sehr ähnliches Brot entstanden, Modell Frisbee. Schmecken tut es, aber leider viel zu flach. Let me try one more time.
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Dietmar Kappl
Nur wer wagt gewinnt am Ende des Tages 😉
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Robert Schüller
Guten Morgen Dietmar,
gerne würde ich einige deiner Weißbrotrezepte nachbacken.
Da ich aber noch relativ viel Weizenmehl 1050′ habe, Frage ich bei dir nach, ob ich auch dieses Mehl einsetzen kann?
Wenn ja, ist das problemlos oder müssen Abänderungen in den Rezepten vorgenommen werden?
Vielen Dank im voraus und schöne Grüße vom Niederrhein, Robert
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Dietmar Kappl
Hallo Robert,
klar nimm dieses einfach (eventuell nur zu 50% und den Rest durch 550er ersetzten).
Funktioniert super – Wasser eventuell anpassen.
Lg. Dietmar
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Robert Schüller
Hallo Dietmar,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Die Mehle für das Rezept zu mischen, hatte ich schon berechnet.
Eine Frage zum Schüttwasser. Durch den Einsatz vom Weizen 1050 brauche ich wahrscheinlich weniger Wasser. Dazu hätte ich mir überlegt, 15% zurück zu halten und als Bassinage einzusetzen.
Ist diese Überlegung richtig?
Vielen Grüße vom Niederrhein, Robert
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Dietmar Kappl
Hallo Robert,
15% sind wahrscheinlich viel zu viel 😉
5-7% reichen für den Anfang.
Lg. Dietmar
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Robert Schüller
Hallo Dietmar,
vielen Dank und schöne Grüße, Robert
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Tobias E
Das Hefewasser mal wieder aufgefrischt und gleich die Gelegenheit genutzt dieses herrliche Brot zu backen. Danke Dietmar für das tolle Rezept und frohe Weihnachten
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Dietmar Kappl
Wunderschöne Backergebnisse 🙂
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Sonja
Hallo Dietmar,
mit diesem Rezept hatte ich gestern nicht so viel Glück. Ich hatte ähnliche Probleme wie der ein oder andere geschrieben hatte. Das Rezept hatte ich verdoppelt. Der Teig löste sich leider nicht richtig von der Schüsselwand, sehr weich und klebrig und lief in die Breite. Aus diesem Grund habe ich ihn 3x öfter gefaltet während der Stockgare.
Auch habe ich die Brote aus diesem Grund im Topf gebacken. Das flache Brot war das erste. Nachdem ich es gesehen hatte, nahm ich für das zweite Brot einen kleineren Topf.
Was ich interessant finde ist, dass nicht nur die Form, sondern auch die Krumenstruktur so unterschiedlich ist. Ich finde das Brot auch recht säuerlich.
Ich hatten den Eindruck, dass der Sauerteig zu reif gewesen sein könnte. Auch habe ich diesen, bzw. den Teig in der Stockgare evtl. zu warm geführt?? Oder zuviel Wasser?
Hättest du evtl. einen Tipp anhand der Fotos, was ich am ehesten ändern muss?
Vielen Dank und viele Grüße Sonja
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Dietmar Kappl
Hallo Sonja,
wenn ein Sauerteig das gesegnete in seiner Reife erreicht hat, dann hat das großen Einfluss auf die Teigentwicklung beim Knetprozeß! Diese Teige lassen sich schwer auskneten und die Grenze zum überkneten wird schnell erreicht! Dies erkennt man dann wenn der Teig in der Schale während des Knetens immer weicher wird und an der Oberfläche stark zu Glänzen beginnt (er bekommt eine leicht grieselige Oberfläche) . Ich selber erkenne diesen Punkt sehr schnell, aber die meisten übersehen diesen Punkt und machen dann den zusätzlichen Fehler und überkneten den Teig was dann auch noch eine überhöhte Teigtemperatur zufolge hat – das ist dann das absolute Sahnehäubchen oben drauf, den der teig bekommt kaum Stabilität…
Merke: Bei Hefefreien Broten muss der Sauerteig im TOP Zustand sein 😉
PS. Finde aber die Brote nicht so schlimm wie du diese vielleicht siehst – mit deiner Beschreibung sind die TOP geworden 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Sonja
Hallo Dietmar, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich werde mich auf jeden Fall nochmals an dieses Rezept wagen. Aufgeben geht nicht.😉
LG Sonja
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felix
Hallo Dietmar,
ich habe versucht, das Brot mit T65 von bongu, welches Malz enthält, nachzubacken. Das Mehl hatte ich schon erfolgreich für Baguettes mit extrem langer Stockgare eingesetzt. Bei dem Brot ist der Teig leider am Ende der Stockgare total degradiert. Keine Struktur mehr im Teig, fast faserig. Vorher war der Teig eigentlich gut entwickelt. Kann das an dem Mehl liegen? Oder amn was anderem? Kann ich Teige mit Dehnen und Falten “überkneten”? Hab es dann einfach in einer Kastenform gebacken – ging schon 😉
vielen Dank und beste Grüße, Felix
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Dietmar Kappl
Hallo Felix,
ich weiß wovon du sprichst 😉
Bei entstand der Fehler Aufgrund einer zu starken Säure im Hauptteig – die Säure zersetzte das Teiggerüst. Der Teig verlor an Stabilität und die Oberfläche zeigte Rissbildung! Aus diesem Grund entstand die 2-Stufenführung um die Säure auf ein Minimum zu reduzieren.
Lg. Dietmar
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Medworldis.Com
Fur die Fermentolyse den Sauerteig mit Mehl und Wasser zu einem bindigen Teig vermischen, bei dem keine Mehlnester mehr vorhanden sind. Den Fermentolyse-Teig etwa 45 Minuten abgedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen. Derweil 12 g Salz in 15 g hei?es Wasser losen und auf 35°C 40° C runterkuhlen lassen.
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Dietmar Kappl
Nein Salz im kalten Wasser auflösen 😉
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Deristauchprivat
Abkürzungen sind der Tod der Kommunikation. Wenn man schon so viele Abkürzungen benutzt, dann wäre ein Link zu einem Glossar sinnvoll, ansonsten ist das Ganze sinnlos und unbrauchbar, da helfen auch die schönen Bilder nichts.
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Achim
Habe jetzt beide Versionen nachgebacken.
Zuerst jene mit dem Weizensauer, dabei streng nach Rezept vorgagangen. War auch ganz ok, mir hat nur bisserl der Trieb gefehlt. Die Kruste ist genial knusprig und krachig, die Krume feinporig, vielleicht ein bisserl zu kompakt, aber keine Klumpen drin.
Heute kam jene mit Hefewasser dran. Abweichend vom Rezept 1. und 2. Stufe nur bei RT, also keine 28-30°C. Mit dem Hauptteig mehrer S+F innerhalb von drei Stunden, danach drei Stunden im KS, dann gebacken.
Bild zeigt die Version mit Hefewasser, kam gerade aus dem BO.
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Dietmar Kappl
Hallo Achim,
du hast es ja schon am Brot eingeritzt – 1A 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Tobias E
Servus Dietmar, danke für das geniale Rezept, ich glaub ich hab das jetzt schon mindestens zum zehnten Mal gebacken. Aus Mangel an französischen Mehlen benutze ich meisten W550 und W1050 und reduziere die Wassermenge um etwa 10%. Gebacken wurde im Pizzaofen, durch die geringe Höhe werden die Brote an der Oberseite immer sehr dunkel.
LG und bleibt gesund
Tobias
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Dietmar Kappl
Hallo Tobias,
sieht aus wie das Polâine 🙂 🙂 🙂
Geil und so was aus dem Pizzaofen!!!
Lg. Dietmar
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Helmut Hinze
Und hier im Vollprofil
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Helmut Hinze
Und hier mein erster Versuch. Schönes Rezept.
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Dietmar Kappl
Helmut du beeindruckst mich 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Volkmar
Hier mein erster Versuch
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Volkmar
Endlich habe ich mal die Zeit gefunden um dieses Brot zu backen. Ein Auge hatte ich schon öfter drauf geworfen, konnte es zeitlich aber nicht im Tagesplan unterbringen.
Das Problem werd ich wohl jetzt öfter haben, denn das Brot hat genau meinen Geschmack getroffen.
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Dietmar Kappl
Hallo Volkmar,
boa ihr macht mich fertig – der Wahnsinn was ihr zuhause aus euren Öfen zaubert 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Kathrin
Hallo Dietmar,
ich hab das Brot mit Laufener Landweizen W800 in den Sauerteigstufen und im Hauptteig anstelle des T65 und W700 anstelle des T80 im Topf gebacken.
Mir gefällts sehr gut 😉
LG Kathrin
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Dietmar Kappl
Hallo Kathrin,
so gefällt’s mir – einfach die Mehle verwenden die man hat 😉
KLASSE!!
Lg. Dietmar
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Bernd Nippert
Hallo Dietmar !
Das Brot ist hervorragend !
Die Kruste splittrig , genauso wie ich das liebe.
Hätte noch eine Frage:
Ich habe die Teiglinge nach der Gare im Kühlschrank kalt wie sie waren geschoben. Was würde passieren, wenn man sie erst akklimatisieren würde und Raumtemperatur annehmen ließe ?
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Dietmar Kappl
Hallo Bernd,
ich backe all meine Brote immer direkt aus dem Kühlschrank!
Der Vorteil liegt in der Stabilität der Teiglinge und sie kleben nicht am Gärkörbchen fest.
Nur wen die Teiglinge Untergare haben sollten, lasse ich diese noch 45-60 Minuten im Raum stehen 😉
Dem Ausbund nach zu Urteilen, hatten deine Teiglinge schon volle Gare (sehen aber klasse aus 🙂 🙂 )
Lg. Dietmar
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Tanja
Hallo Dietmar, wie schaffe ich es, auf die angegebene Reifezeit beim Sauerteig zu kommen? ? Habe neues Rosinen-Hefewasser angesetzt, aber auch bei diesem hatte sich der Sauerteig gestern Abend nach 3h Zimmertemperatur schon fast verdoppelt. Heute früh war er, wie ich vermutet hatte, schon am Einfallen. Das war bisher jedes Mal so, auch mit normalem ASG. Über Nacht wird es nichts! Wenn ich ihn warm stelle, geht es ja noch schneller. Soll ich weniger ASG nehmen oder meine Sauerteige einfach nur die halbe Zeit gehen lassen? (Nur die mit Roggen und LM-ASG waren unreif, vielleicht zu schnelle Abkühlung wegen halber Menge) Das mit dem Brett auf der Heizung habe ich schon so gemacht.
LG Tanja
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Dietmar Kappl
Hallo Tanja,
durch das strecken mit Leitungswasser kannst du die Reifezeit deines Sauerteiges steuern 😉
Nimm einmal nur 50% HW & 50% Leitungswasser – somit verdoppelst du die Reifezeit deines Sauerteiges!!
Lg. Dietmar
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Tanja
Ein Brot kam zum Glück noch dabei heraus.
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Die Spinne
Hallo Dietmar, ich habe heute dieses Brot aus dem Ofen geholt und war überrascht, dass es doch noch irgendwie funktioniert hat. Ich habe die Variante mit dem Rosinenwasser gebacken. Leider war die Übernachtgare zu lang. Es war noch ganz ok im Simperl, auch beim Kippen auf den Brotschieber passte noch alles so halbwegs. Es wollte dann aber leider nicht mehr vom Schieber herunter in den Ofen – trotz Bemehlung des Schiebers. Im Ofen angekommen war es dann flach wie eine Flunder. Immerhin hat es sich dann noch recht gut erholt…. Der Geschmack ist jedenfalls hervorragend.
Liebe Grüße, Margreth
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Dietmar Kappl
Hallo Margreth,
das Brot sieht SUPER aus – mir gefallen flachere Brote mehr als Kugelbrote 😉
Lg. Dietmar
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Gyrit
Eins der besten Weizenbrote, wunderbar mild und trotzdem rassig im Geschmack durch die dunkel ausgebackene Kruste!
Leider war für das Foto nur mehr eine Hälfte da?
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Dietmar Kappl
Hallo Gyrit,
für ein Foto braucht es nicht mehr – dafür mit diesen herrlichen Beilagen und einem Gläschen … 🙂 🙂
DANKE
Lg. Dietmar
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