Südtiroler Bauernbrot
Das Südtiroler Bauernbrot entstand mehr durch einen Zufall. Der Teig hätte nach der Stockgare im geformten Zustand auf der kalten und langen Gare reifen sollen. Aus zeitlichen Gründen konnte ich diesen Ablauf leider nicht einhalten und so kam der Teig bereits nach der Wannengare in den Kühlschrank.
Nach 36 Stunden Reifezeit bei 4°C war der Gedanke den Teig nur mehr als Vorteig zu verwenden schon fix. Zum Staunen brachte mich dieser als ich die Wanne auf die Arbeitstafel kippe!
Der Teig war extrem stabil, hatte eine leichte Säurenote und wie es der Zufall so vermag, war der Ofen gerade frei. Ohne zu überlegen griff ich zu einer Teigspachtel, teilte den Teig in gleich große Stücke und krabbelte die Teigstücke zu einem runden Laib. Mit dem Teigschluss nach unten kamen diese direkt auf einen Abzieher. Um einen wilden Ofentrieb zu verhindern, wurden die Teiglinge vor dem Backen noch mit einigen Schnitten versehen.
Durch die simple und einfache Herstellung dieser Rezeptur wird sich dieses Brot sehr schnell auf der Nachbackliste vieler Leser wieder finden.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1647g
Grundsauer:
- 100g Vollkornroggenmehl
- 60g Wasser (24°C)
- 5g Anstellgut
Grundsauer ordentlich vermischen und bei Raumtemperatur 15-24 Stunden reifen lassen.
Hauptteig:
- 165g reifer Grundsauerteig
- 300g Roggenmehl Type 960
- 600g Weizenmehl Type 700
- 560g Wasser (10°C)
- 19g Salz
- 3g Hefe
Herstellung:
- Alle Zutaten 5-6 Minuten langsam mischen und anschließend 7-8 Minuten schnell kneten (so lange schnell kneten bis sich der Teig vollständig & sauber von der Kesselwand löst).
- Danach den Teig in eine geölte Wanne legen und 30 Minuten reifen lassen. Nach der Teigreife von 30 Minuten den Teig 1x falten.
- Anschließend reift der Teig im Kühlschrank bei 4°C für 24-36 Stunden.
- Zur Aufarbeitung die Teigwanne 30 Minuten bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Zur Formgebung den Teig aus der Wanne kippen, nach Wunsch teilen und vorsichtig zu runden Laiben formen.
- Mit dem Teigschluss nach unten auf ein Backpapier absetzten und auf die Endgare stellen.
- Bei 3/4 Gare die Teiglinge nach Wunsch schneiden und bei 250°C mit kräftigen Schwaden in den Ofen schieben.
- Ofentemperatur nach 5 Minuten auf 210°C reduzieren und kräftig ausbacken. Bei einer Teigeinlage von 800g hat das Brot eine Backzeit von etwa 40 Minuten.
170 Kommentare
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Sabine
Hallo Didi,
Ich bin fast jeden Tag hier am stöbern und bin so froh, dass es dich gibt.😉Du beschreibst in einigen Rezepten die Verfahrensweise mit festem Sauerteig, den man 4 std bei RT anspringen lässt und dann im KS aufbewahrt, bis zur Weiterverarbeitung. Das könnte ich doch sicher auch mit diesem Brot machen. Welches Zeitfenster steht dann zur Verfügung. Ab wann kann die Weiterverarbeitung fortgeführt werden und wie lange kann ich den Prozess ungefähr ausdehnen? LG Sabine
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
du redest vom Grundsauer!
Diesen kannst du je nach Anstellgutmenge früher oder später verwenden. Sollte der Grundsauer nur 12-14 Std. reifen, dann braucht dieser nicht in den Kühlschrank wandern. Möchtest du den Grundsauer etwas früher verwenden, einfach die Anstellgutmenge erhöhen 😉
2% – ca. 24 Std.
5% – ca. 18 Std.
10% – ca. 12 Std.
25% – ca. 6-8 Std.
50% – ca. 4-5 Std.
Lg. Dietmar
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Andreas
Hallo
warum der feste Grundsauer? Was würde sich mit einem weicheren Grundsauer ändern?
LG, Andreas
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Dietmar Kappl
Hallo Andreas,
der feste Grundsauer bringt mehr Geschmack – der weichere Sauerteig funktioniert genau so (einfach die Wassermenge in der Hauptrezeptur anpassen!).
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Fuer den Schueler besser als fuer den Lehrer, dass kannst du beruhigt unterschreiben! Du kannst zu deinen Anhaengern noch ein paar hinzu rechnen, naemlich meine Kunden, ich bin ja nur dein “asiatischer Arm”. Es hat ausnahmslos noch niemanden gegeben hier, der dein Brot nicht ausdruecklich gelobt haette.
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Dietmar Kappl
Grins 🙂
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Hubert v. Thailand
Es ist, als wenn es im Sommer schneit: Ein unglaublich gutes Brot, vorher schon und jetzt noch besser mit dem franzoesischen Mehl, Sauerteig aus T 170. Man glaubt es nicht, man muss es essen, beschreiben kann man es nicht…
Nur ein wenig Salzbutter drauf, oder ein wenig Speck. Nix ist verhaut, gar nix.
Ich kann mich wiederum nur bedanken fuer das geniale Rezept!
Hubert
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Dietmar Kappl
Einfach unglaublich was du mit Thaimehlen aus dem dem Ofen holst 😉
Weiter so!!!!
Lg. Dietmar
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Fabian Rieker
Hallo Dietmar,
dieses Brot kam gestern in der Familie super an, viele meinten, mein bisher geschmacklich bestes Brot. Anscheinend habe ich jetzt ein Pane Sera Nachfolger gefunden :).
Die Stückgare war ca. 40 min. Leider sind die Einschnitte nicht so schön geworden, ich habe wohl zu tief geschnitten. Ein Brot ist am Boden aufgerissen, lag das an meinen Formversuchen?
Lg
Fabian
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Dietmar Kappl
Hallo Fabian,
verdopple die Endgare und du wirst dein Brot nicht mehr erkennen!
Das Brot wanderte viel zu früh in den Ofen.
Lg, Dietmar
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Sabine
Lieber Didi,
Jetzt muss ich mal mein Erfolgserlebnis Posten. Nachdem ich bis dato die Brote immer viel zu stramm aufgearbeitet hatte, und mir die Oberfläche in der Gare unschön wie Orangenhaut aufsprang, nun, nach den Erfahrungen im letzten Roggenkurs, meine Brote. War ein tolles Erlebnis mit zwei „ Typen“, wie euch.
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Dietmar Kappl
Hallo Sabine,
schaut ja umwerfend aus 🙂
Das erlernte zu 100% umgesetzt!!
DANKE für das tolle Foto 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Michael
Hallo Dietmar,
dieses Brot ist mal wieder ein Beispiel wie man mit einfachen Mitteln ein unfassbar gutes Brot machen kann. Bin grds. eher der Roggenfan, aber das hier, HAMMER.
Finde es für Anfänger auch leicht verarbeitbar.
Könnte man hier jetzt auch noch mit Deinem Salz-Hefe-Verfahren arbeiten oder bringt das keine Vorteile / Änderungen?
Viele Grüße
Michael
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Dietmar Kappl
Hallo MIchael,
klar kannst du die SHF hier anwenden 😉
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Gruess euch zusammen,
es sind zwar nur 1,5 Kg Brot, es riecht aber wie eine ganze Baeckerei, da kannst du Tote aufwecken mit diesem Aroma!
https://1drv.ms/f/s!Apa7CRYuOX3nlB8LSJLE7F_Pq74q
Liebe Gruesse
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
dir geht der Spruch echt nie aus 🙂 🙂
Klasse Brot und Danke für die Fotos!!
Lg. Dietmar
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Gregor
Hi Dietmar,
Hab ne Frage wegen dem Kneten:
Ich bin Deinem Rezept genau gefolgt.
Beim kneten in der Maschine hab ich zur Abwechslung mal genauer als üblich hingeschaut:
Schon nach 2 Minuten mischen (Kenwood Major Titanium, langsamste Stufe) klebte der Teig schon nicht mehr an der Schüsselwand.
Bin dann nach 5′ mischen auf Stufe 1 gegangen zum kneten.
In dem folgenden 6′ kneten hat er eigentlich nie an der Schüsselwand geklebt, erst zum Ende hin klebte er dann wieder mehr und mehr am Schüsselboden…Teigtemperatur war da bei 30° – da hab ich was kalte Füsse bekommen von wegen “schnell kneten bis sich der Teig von der Schüssel völlig gelöst hat”.
Wie ist das zu interpretieren?
Gings da zu Ende meiner Knetphase in die Überknetung?
Kann doch eigentlich nicht sein, dass das nach 2′ Stufe 1 schon ausgeknetet ist???
Wie siehst Du das?
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Dietmar Kappl
Hallo Gregor,
deine zu warme Teigtemperatur führte zu einer Überknetung – die Oberfläche der Teigstruktur bricht wieder auf und gibt gebundenes Wasser wieder ab 😉
Merke dir: Ab 29°C aufwärts beginnen Weizen-Teige zu kleben und erschwert das Auskneten – noch besser ausgedrückt: kann nur mehr schwer erreicht werden.
Im Sommer immer Eiswasser verwenden!!
Lg. Dietmar
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Gregor
Hello again,
Supi, das doch mal ein Anhaltspunkt…
Meinst du mit Eiswasser das wie im Rezept angegebene um 10° oder noch kälter?
Thanks again, Gregor
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Dietmar Kappl
Hallo Gregor,
ja, den es kommt immer auf die Jahreszeit an 😉
Im Sommer kannst du Weizenlastige Brotteige mit 2-4°C kalten Schüttwasser schütten!
Vor einigen Wochen versuchte ich einen Test mit 15°C warmen Schüttwasser und 2°C kalten Schüttwasser! Der Teig mit dem kalten Schüttwasser war fast in der halben Zeit ausgeknetet! Hier betrug die Teigtemperatur im fertigen Teig 24°C (der mit dem warmen Leitungswasser hatte nach halber Knetzeit bereits 31°C und löste sich kaum von der Kesselwand und konnte auch nicht ausgeknetet werden!)
Lg. Dietmar
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Rudolf Oribold
Hi Dietmar, was soll ich sagen, einfach Spitze. Aufgemuntert durch die anderen Kommentare habe ich beim ersten Tiroler Brot gleich einmal Hanfsamen (geschält) versucht, nur 60g. Merkt man ja überhaupt nicht :)).
Als nächstes wird das Brot mit Kümmel und Koriander probiert. Danke für Deine super Ideen und die tollen Rezepte.
Gruß aus dem Bergischen Land
Rudolf
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Dietmar Kappl
Hallo Rudolf,
die Krume ist ja der Hammer 🙂 🙂
Die Krustenrisse geben dem Brot den letzten Kick!!!
Lg. Dietmar
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Markus Lehnert
Hallo Dietmar
Ich kann doch nicht jedesmal ein halbes Brot essen ???
Super Rezept!
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Dietmar Kappl
Und wie Markus 🙂
(Ps.: die Pizza ist der Hammer und findet immer mehr Freunde!! Ich hab einen Fehler in der Ofen-Bestellung gemacht – du willst nicht Wissen wie groß mein gelieferter Pizzaofen ist! Da kannst du eine Pizzeria eröffnen 🙂 🙂 egal ich behalte ihn (grins)!!)
Lg. Dietmar
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Yvonne
Hallo Dietmar,
Du hast einen Pizzaofen ? Mit Holz zu befeuern? Wir planen für unseren Garten einen Pizzaofen selber zu bauen. Da es im letzten Sommer so lange warm war und ich so lange kein Brot backen konnte,kommt ein zweiter´´Backofen´´ einfach nach draußen. Ich freue mich schon sehr. Eine Zeit ohne Brotbacken geht gar nicht.
Herzliche Grüße Yvonne
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Dietmar Kappl
Hallo Yvonne,
leider noch nicht, aber bald werde ich mir ein solches Ding zulegen (träume schon zu lange davon 😉 )
Lg. Dietmar
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Elke
Hallo Hubert,
was meinst du mit ‘auf die Endgare setzen’?
Ist es eine Funktion vom TM? Ich habe keinen was soll ich tun? Einfach auf die Heizung oder so?
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Dietmar Kappl
Hallo Elke,
ENDGARE heißt:
Den Teigling nach dem Formen so lange reifen (Raumtemperatur (22°) oder kühle Gare (4°) im Kühlschrank) lassen, bis dieser volle Gare hat und in den vorgeheizten Ofen darf 😉
Lg. Dietmar
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Tanja
Hallo Elke,
? Endgare heißt, du sollst das Brot einfach noch ein bisschen auf dem Backpapier gehen lassen. Einfach so bei Raumtemperatur. Du brauchst kein Zubehör dafür.
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Heike Stilblüte
Hallo Dietmar,
Jetzt ist es passiert….das Pane Sera hat als Brotgrundrezept ausgedient und mußte den Staffelstab an das Südtiroler übergeben!
Dieses Brot ist, in Allem eine Wucht und durch den recht festen Teig lassen sich auch feuchte Zutaten, wie momentan Mungobohnensprossen, sehr gut unter arbeiten.
Da ich weniger ein Fan von hellen Broten bin, hatte ich schon beim Pane Sera damit angefangen, immer mal Malzkaffee als Schüttflüssigkeit zu verwenden. Je nach Dosierung wird es nicht nur dunkler, sondern auch sehr viel intensiver im Geschmack!
Oh…ich liebe das!
Brot zu backen ist immer ein Abenteuer und mit Überraschung gespickt, genau das Richtige für mich, denn so kann nie Lange Weile aufkommen!
Das Abenteuer geht also weiter und ich freue mich schon darauf, wenn sich wieder Fotos einstellen lassen ?
hBG(heiße BackGrüsse)
Heike
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Dietmar Kappl
Danke Heike 🙂 🙂
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Marc
Hallo Dietmar,
Eben ist ein neuer Versuch im Ofen, nachdem der erste Versuch Eher eine Bruchlandung war schaut das heute wesentlich besser aus.
Eine Frage habe ich, da in den Kommentar vor mir auch das Problem mit der schüttmenge angesprochen wird. Ich habe in das Rezept sicher auch noch 100-150ml nachgekippt da der Teig sehr fest war. Können beim Mehl solche Schwankungen auftreten?
Viele Grüße Marc
P.S. Bilder werden irgendwie nie hochgeladen?!
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Dietmar Kappl
Hallo Marc,
Mehl sind schon immer sehr unterschiedlich in der Wasseraufnahme gewesen.
Folgendes: Wenn der Grundsauer schön reif ist, dann wird dieser ganz schön “schmierig”! Dieser Reifezustand (der Säuregrad) führt zu einer weicheren Teigkonzistenz 😉
Lg. dietmar
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Heike Stilblüte
Hallo Dietmar,
heute folgt Runde zwei und ich habe das gleiche Problem, wie beim ersten Mal. Zu wenig Schüttflüssigkeit!
Wenn ich die Mengen hier zusammen rechne, komme ich auf eine TA von160….
Da ich keine Lust habe, die Prozedur vom letzten Mal zu wiederholen, habe ich gleich solange Schüttflüssigkeit zugegeben, bis ich eine annehmbare Teigkonsistens hatte. Und grob überschlagen waren es 200g Wasser mehr.
Da ich mit Dinkel backe, arbeite ich noch ein Brühstück (hier 150g Schwarzroggenmehl, 200g Wasser) mit ein.
Ich kann mir nicht erklären, warum ich soviel Wasser nachschütten muss. ?
LG Heike
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
Frage: hast du den Roggen durch Schwarzroggen erstetzt?
Wenn ja dann ist das die Erklärung 😉
Lg. Dietmar
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Heike Stilblüte
Hallo Dietmar,
Stimmt, habe ich allerdings nur die Hälfte der Roggenmehlmenge. Hätte nie gedacht, dass es solch eine Auswirkung hat. Das Brot ist wieder fantastisch geworden und die Krume ist sogar lockerer, aber noch genauso saftig.
Wenn der Schwarzroggenmehl diese Wirkung hat, kann ich dann auf ein Bühstück verzichten?
LG Heike
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
ja 😉
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Eindeutig das Brot mit dem hoechsten Effizienzquotienten, der Arbeitsaufwand fuer diesen Leckerbissen ist ja gegen NULL gehend, das Einzige was arbeitet ist der Teig im Kuehlschrank…Ein Laib wurde auf bemehltem Leinen in den KS gestellt, beim 2. habe ich die Salatschuessel diesmal mit Frischhaltefolie ausgelegt und ein wenig geoelt – das ist der etwas dunklere Laib. Geschmacklich ist es ganz egal…Um 4h aus dem Bett, um 5h15 wieder zurueck, dazwischen lag das Backen dieses Traumes – der dann beim Fruehstueck um 8h gleich weiter ging…So laesst es sich leben, mein lieber Schwan, und schoen langsam glaube ich auch an die von Dietmar einmal erwaehnte Ërfolgsgarantie… Wenigstens so lange, bis es mich wieder einmal eiskalt erwischt – ich weiss, wovon ich spreche??!
https://1drv.ms/f/s!Apa7CRYuOX3nkWfrtuNB2Jkwu0ml
Vielen herzlichen Dank und beste Gruesse
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
immer wieder der Wahnsinn mit welchen Mehlen du solche Brote aus dem Ofen holst.
Die Rezepte sind das nicht – das ist deine gesammelte Erfahrung über die Jahre 🙂 🙂
Mach weiter so!!
Lg. Dietmar
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Hubert v. Thailand
Waer gescheiter gewesen, ausserdem muss man gegen die “Backwut” nichtt geimpft werden??. Lasst euch besser nicht beissen, zumindest nicht von Hunden – es gibt naemlich wesentlich Angenehmeres als diese Impfung, mit noch weiteren 4 Sitzungen bis Ende des Monats….
LG
Hubert
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Hubert v. Thailand
Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht woran es liegt, dass dieses rezept so voellig klaglos funktioniert. Vielleicht sollte ich mich wieder einmal mit dem “Pane Bianco” oder der “Alpenkruste” messen, damit ich weiss, wo ich her gekommen bin…??!
Zum Fluchen brauche ich aber derzeit keinen Grund, mich haben heute 3 Hunde beim Rad fahren in der “Praerie” erwischt, Tollwut- und Tetanusimpfung etc., ich bin doch ziemlich ‘fussmarod’ – koa Gaudi, wie man so schoen sagt?. ‘Mai pen rai”,…
Liebe Gruesse
Hubert
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Dietmar Kappl
Hallo Hubert,
was machst du bitte in der Prärie, wenn du doch hinter dem Ofen stehen sollst 😉
Gute Besserung Hubert
Lg. Dietmar
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Kumi Shoda
Hallo Dietmar,
Das Brot ist sehr sehr lecker!
Heute habe ich des Morgen gebacken, ich sehe sehr lecker aus aber ich nicht probieren koennen.
Jetzt habe ich des schnitten und schones krum mit feinem Aroma gefunden.
Das Brot schmect sehr Wunderbar!
Danke zum Ihres Fantastisches Rezepte!
Mit herzliche Gruesse
Kumi
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Dietmar Kappl
Hallo Kumi,
immer wieder schön zu hören das die Rezepte funktionieren 😉
und noch mehr wenn sie schmecken!!
Lg. Dietmar
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Heike Stilblüte
Hallo Dietmar!
Nachdem die Bidfunktion wieder funktioniert, kann ich ja wieder was posten ?
Tja und da es auch an der Zeit war, neue Rezepte auszuprobieren, ging’s es diesmal ans Südtiroler und An die Sandwichwecken….
Was ganz entspannt ablaufen sollte, würde zu einem Brotteig-Rettungstag!
Nachdem mir der Teig fürs Südtiroler zu fest geworden ist und nach 12 h im Kühlschrank jederRothaut Konkurrenz gemacht hätte, entschloss ich mich, selbiges noch mal in den Knetkessel, Wasser und ein wenig Hefe dazu zu geben d wieder ab in den Kühlschrank mit anschließendem Bangen und Hoffen…. Nachdem der Teig jetzt ganz passabel aussah, war nur noch die Frage, was im Ofen passieren wird…
Das Ergebnis siehst du auf dem Bild… und ich war echt erstaunt, dass es funktioniert hat!
Und wenn der eine Teig rumzickt, dann dachte der von den Sandwichwecken, dass er das auch darf. Tja…u d nach der kalten Stückgare im Kühlschrank waren die beiden “Herzen” mehr als aus der Form, sprich nächster Rettungsversuch! Nachdem der Teig sich ein wenig akklimatisiert hatte, gab es nochmal eine Formgebung!
Und schau…es klappte wieder! Wie genügsam doch die Brotteige deiner Rezepte sind ?
Pane sera (das hellere im Hintergrund) und Mohnflesseln werden eh immer und damit ist mein heutiger Backtag doch noch eine runde Sache geworden!
LG Heike
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
das ist das beste Beispiel was man mit Teigen alles anstellen kann.
Wie du schon sagst – man muss sich nur trauen 😉
Ja die Fotofunktion wurde wieder freigeschaltet, aber wie ich gerade bemerkt habe gib es scheinbar noch einen kleinen Fehler – kümmere mich sofort drum.
Lg. Dietmar
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Heike Stilblüte
Hallo Dietmar,
Und das wirklich verrückte daran ist, dass dieses Brot das Beste ist, was ich je gebacken habe. Da stimmt Alles ? die Kruste und Krume sind absolut aromatisch, die Krume ist sowas von weich und saftig, dass ich mich bremsen muss …?
Und nun teste ich die Fotofunktion nochmal…
LG Heike
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Dietmar Kappl
SUPER Heike, aber die Fotfunktion hat scheinbar noch einen kleinen Fehler 😉
Lg. Dietmar
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Heike Stilblüte
Foto-Test…
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Dietmar Kappl
Hallo Heike,
ich bekam die Info von der Fotofunktion am Donnerstag und kam erst heute Nacht von einem Backkurs nach Hause. Kann mich erst am Montag drum kümmern – Wahrscheinlich nur ein kleiner Einstellungfehler 😉
Lg. Dietmar
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Heike Stilblüte
Keine Fotodunktion möglich ?
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Heike Stilblüte
Ups, das Foto ist im www verloren gegangen ?
Erster Anschnitt und Verkostung sind erfolgt…einfach fantastisch! Und nun muß ich noch testen, wie die Frischhaltu g ist, denn bei mir kommen nur Dinkel und Roggen in den Teig ?
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Jürgen T.
Hallo Dietmar,
Ein tolles Rezept. Schmeckt lecker, hat einen super Ofentrieb.
Ich habe aber noch eine Frage: kann man das Roogenmehl und das Weizenmehl im Hauptteig auch komplett durch Vollkornmehle bei etwas mehr Wasser ersetzen? Und hast du auch eine Faustregel, wieviel Wasser da mehr benötigt wird?
LG Jürgen
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Dietmar Kappl
Hallo Jürgen,
klar kann man die Mehle auch durch Vollkorn ersetzten 😉
Wie viel die Mehle mehr an Wasser aufnehmen kann ich leider nicht sagen – hier entscheidet der Mahlgrad!
(10-15% kannst du sofort mehr an Wasser schütten)
Lg. Dietmar
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Jürgen T.
Hallo Dietmar,
ich habe deinen Tipp jetzt ausprobiert und komplett auf Vollkornmehl umgestellt. Leider war die Gare zu kurz (45 min) und die Brote sind an der Seite aufgerissen. Der Teig hat 60 ml Wasser mehr vertragen und ist sehr “saftig”. Ist auch ne tolle Variante.
Danke und viele Grüße
Jürgen
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Dietmar Kappl
Hallo Jürgen,
zumindest weist du woran es lag 😉
Lg. Dietmar
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Wolfgang Wenzel
Hallo,
Habe das Brot nun schon zum zweiten Mal gebacken. Einfach sehr gut. Beim zweiten habe ich zusätzlich Fenchel, Koriander und Kümmel (alles gemahlen) zugegeben, war m.E. geschmacklich besser als ohne.
Es heisst ja “Südtiroler …”, Habe deshalb noch überlegt ob ich auch noch Bockshornklee zugebe, aber dann wieder verworfen. Der gehört nur in die Vibschgauer – finde ich.
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Dietmar Kappl
Hallo Wolfgang,
ich selber bin ein Fan von Brotgewürzen und Fenchel, Koriander und Kümmel sind für mich eine wahre Gaumenfreude 🙂
Bockshornklee passt in geringen Mengen auch sehr gut in Vollkornbrote!
Lg. Dietmar
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