Weizenkruste
Kein einziger Krümel bleibt hier übrig, denn dieses kleine herzhafte Brot ist genau das richtige für das Frühstücksbuffet. Um den Hauptteig am Abend kneten zu können, ist die Zeiteinteilung der Rezeptur so gewählt, das sämtliche Vorteige in den frühen Morgenstunden angesetzt werden müssen.
Nach der Formgebung werden die Teiglinge einfach im Kühlschrank bei 4°C auf die kalte Gare gestellt. Abgebacken wird die Weizenkruste zum Frühstück direkt vom Kühlschrank aus in den Ofen.
Rezept
für ein Teiggewicht von 1550g / 2 Stück TE: 775g
Roggenvollkornsauerteig:
- 75g Roggenvollkornmehl
- 75g Wasser 35°C
- 10g Roggenanstellgut
Alle Zutaten vermischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Vorteig:
- 110g Milch (direkt aus dem Kühlschrank)
- 75g Einkornvollmehl
- 1g Hefe
Alle Zutaten vermischen, 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Quellstück:
- 110g Einkornvollmehl
- 170g Milch
Einkornmehl und Milch verrühren und im Kühlschrank bei 4°C / 12 Stunden quellen lassen.
Hauptteig:
- 160g reifer Sauerteig
- 186g reifer Vorteig
- 280g Quellstück
- 640g Weizenmehl Type 700
- 245g Wasser 10°C
- 22g Salz
- 15g Butter
- 2g Hefe
Herstellung:
- Alle Zutaten 8 Minuten langsam und 5 Minuten schnell kneten (der Teig sollte sich sauber von der Kesselwand lösen).
- Nach dem Kneten in einer geölten Wanne lagern und nach 45 Minuten einmal falten.
- Nach weiteren 45 Minuten den Teig in zwei gleich große Stücke teilen und locker zu runden Teigkugeln “falten” – nicht rundwirken / nur zusammenfalten und anschließend mit dem Teigschluss nach unten 30 Minuten entspannen lassen.
- Zur Endaufarbeitung den Teigling mit dem Teigschluss nach oben drehen und den Teigling von links und rechts mit leichter Spannung in die Mitte falten. Zum Schluss den Teigling mit Spannung von oben nach unten aufrollen.
- Mit dem Teigschluss nach unten kommt der Teigling in bemehlte Gärkörbchen und wird im Kühlschrank bei 4°C / 8-10 Stunden gelagert (sollte die kalte Gare auf 18 Stunden verlängert werden, so ist die Hefemenge zu halbieren!).
- Im vorgeheizten Backrohr (250°C) mit kräftigen Schwaden anbacken. Backtemperatur nach 10 Minuten auf 230°C senken. Gesamtbackzeit ca. 35 Minuten.
- Um eine kräftige Kruste zu bekommen, kann der Schwaden nach halber Backzeit aus der Backkammer abgelassen werden.
127 Kommentare
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Agnes
Lieber Dietmar!
Heute gab es die Weizenkruste zum Frühstück. So genial und lecker! Ich liebe es, wenn das Brot am Morgen nur noch ins Rohr muss, das klappt auch im Halbschlaf ☺️
Die Mehle hab ich ein bisschen nach Vorhandenem abgewandelt, ein bisschen Rotkornweizen VK und ein bisschen 1600er Weizen, dafür im Sauerteig kein VK.
Die Kruste ist der Hammer und die Krume fast wattig. Das Rezept kommt auf die Hitliste. Danke dafür!
Liebe Grüße.
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Dietmar Kappl
Hallo Agnes,
dein Brot ist der Hammer 🙂
Was für eine brutale Krustenfarbe – geniales Farbenspiel!!
Lg. Dietmar
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Victor
Hallo Dietmar
Habe mal dieses Brot versucht da ich noch Einkorn verbacken musste. Ich muss mich wieder bedanken: ein super leckeres Brot — die Kruste hat alle umgehauen. Ich muss wohl den richtigen Garpunkt erwischt haben. Ich habe es rundwirken müssen (da ich keinen langen Gärkorb habe) und war unsicher ob ich es nach dem ersten Falten dann noch mal 30 Minuten gehen lassen muss (Text und Angabe oben rechts widersprechen sich etwas). Naja, habe die 30 Minuten abgewartet, alles in den Gärkorb und knapp 8h im Kühlschrank gehabt (in dem es erstaunlicher Weise noch mal deutlich aufging). Das Ergebnis war super.
Vielen Dank. Wenn diese ätzende Pandemie etwas abgeflaut ist, muss ich wohl mal den Weg nach Österreich machen…
Gruß
Victor
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Dietmar Kappl
Hallo Victor,
Brot – TOP TOP TOP
Hoffe auch auf baldige Normalität – nervt schon 🙁
Lg. Dietmar
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Monie
Hallo Dietmar!
Ich wünsche Dani und Dir sowie deiner Familie ein gesundes, neues 2021!
Gestern hab ich mich an die Weizen kruste gemacht und heut früh nach Übernachtgare direkt gebacken.
Ich hab frisch gemahlene Emmervollmehl verwendet. Ist die Krume deswegen so kompakt geworden? Oder liegt es an Knetzeit bzw. zu wenig Stückgare?
Vielleicht kannst du mich in die richtige Richtung schubsen…
Liebe Grüße aus GrazgUmgebung;)
Monie
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Dietmar Kappl
Hallo Moni,
auch dir ein gutes neues Jahr 😉
Die feine Porung kann verschiedene Ursachen haben:
– zu kurz geknetet
– zu knappe Teigreife
– schlechte Vorteigreife
– zu fester Teig
– eine zu kühle Teigtemperatur
Trotzdem finde ich es schon klasse 😉
Emmer ist halt nicht so einfach wie Weizen!!
Lg. Dietmar
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Monie
Noch ein Pic… Lg
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Dietmar Kappl
KLASSE 🙂 🙂
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Eva
Hallo Dietmar,
trotz weniger perfektem Backergebis (die Porung war nicht so schön groß wie bei Dir, aber der Geschmack hat meine Familie umgehauen) ein riesengroßes Danke für dieses tolle Rezept! Auch hier werde ich üben und mutiger sein mit der Stückgare…
Viele Grüße,
Eva
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Dietmar Kappl
Hallo Eva,
hey wird sind beim Homebaking – klasse 🙂
Der Grund warum deine Porung etwas dichter ausgefallen ist, wird wahrscheinlich an der Untergare liegen 😉
Diese erkennt man am starken Krustenriss – je größer dieser ist, desto knapper war die Gare! Vielleicht das nächste mal 15-25 Minute länger auf der Gare stehen lassen (dann wird auch die Krume noch offener).
Trotzdem alles klasse 🙂
Lg. Dietmar
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Eva
Hallo Dietmar,
offenbar ist das mein “Standardproblem” und ich muss ein bisschen mutiger sein! Naja, homebaking heißt wohl oder übel eben auch ganz viel zu experimentieren…
Mir fehlt eben ein Kurs bei Dir, aber da muss ich noch warten, bis meine Tochter groß genug ist, mal ein Wochenende ohne Mama zu akzeptieren. Bis dahin freue ich mich über kleine Erfolge!
Schöne (und hoffentlich ruhige) Weihnachten für Dich und nochmals ganz ganz herzlichen Dank für die Rezepte und Tipps!
Viele Grüße, Eva
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Dietmar Kappl
Hallo Eva,
mit der Zeit kommt auch die Erfahrung 😉
Vielleicht passt es ja einmal einen Backkurs zu besuchen 🙂 🙂
Dir und deiner Familie auch noch schöne Feiertage
Lg. Dietmar
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Claudia Hörandner
Da lacht mein Bäckerherz 🙂
Danke Dietmar für das Rezept!
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Dietmar Kappl
Hallo Claudia,
das obere sieht ja MEGA aus 🙂
Woran lag der deutliche Unterscheid bei diesen Broten?
(die sind Hintereinander gebacken worden oder??)
Lg. Dietmar
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Claudia
Ja, nacheinander gebacken. Wird wohl an der unterschiedlichen Gare liegen? Lecker waren beide!
Weißt du, warum ich in letzter Zeit keine Benachrichtigungen mehr kriege, wenn du antwortest oder neie Beiträge erstellst?
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Dietmar Kappl
Hallo Claudia,
die Benachrichtigung hat mit der Blogumstellung zu tun.
Im neune Blog funktioniert wieder alles 😉
Lg. Dietmar
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Hanne Ba
Hallo Dietmar, ich habe das Einkornvollmehl durch Emmervollkornmehl ersetzt. Die Kühlschrankgare waren 10Stunden. Ich habe den Teigling mit meinem neuen Lame von Jochen Hauer eingeschnitten und im Gusstopf gebacken. Ein wunderbares Brot! Danke für deine tollen Rezepte! LG Hanne
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Dietmar Kappl
Hallo Hanne,
hier ist dir ein wunderbares schönes Brot aus dem Topf gelungen!
Lg. Dietmar
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Reinhard Retter
Hallo Dietmar!
Das Brot hatte ich schon so lange im Fokus, weil es so flexibel in der Gare ist. Endlich habe ich es geschafft das Brot nach zu backen.
Extrem lecker, dass perfekte Frühstücksbrot. Ein neues Lieblingsbrot. Danke
LG Reinhard
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Dietmar Kappl
Hallo Reinhard,
DANKE für das schöne Foto!
Sieht verdammt gut aus – besser geht’s nicht 😉
Lg. Dietmar
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Dunja
Einfach köstlich! Ich liebe dieses Rezept. Danke
Vg Dunja
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Dietmar Kappl
Hallo Dunja,
sehr schöner Ausbund – klasse 😉
Lg. Dietmar
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Dunja
Ich habe das Einkornmehl durch Ruchmehl ersetzt. Ein Leib habe ich ohne kühle Gare nach 90min schon gebacken (das Bild oben). Das Brot war schon sehr lecker, Krume angenehm weich und die Porung mittelfein. Also besser als gekauft. Und das zweite habe ich für 30std im Kühlschrank geparkt, ohne die Hefe zu reduzieren. Und was soll ich sagen?! Ein Traum von Brot. Schon lange nicht mehr so etwas gutes gegessen. Danke für dieses Rezept
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Tobias
Lieber Dietmar,
Ich backe zur Zeit wöchentlich Weizenkruste und Pfundskerl und es gelingt mir immer besser, vor allem seit ich in ein Termperaturding investiert habe.
Was allerdings noch besser klappen könnte ist die Krume. Die reißt meist beim schneiden oder beim Buttern. Weißt du da Rat?
Liebe Grüße,
Tobi
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Dietmar Kappl
Hallo Tobi,
bei einer bröselnden Krume kann folgendes gemacht werden:
– Kochstück (5-10%)
– Flohsamenschale
– eine etwas höhere TA
du brauchst mehr Wasser in der Krume – dann reist diese nicht so leicht!!
Was du noch probieren könntest wäre eine Fettzugabe im Hauptteig (5% Butter, Öl oder Schweinefett)) – diese macht die Krume Wattiger 😉
Lg. Dietmar
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Tobias
Vielen Dank Dietmar!
Dann werde ich erst mal etwas mutiger Wasser zuschütten und deine anderen Tips beherzigen.
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Thomas
Super Brot!! Hefe war keine im Haus und Milch zu wenig, also zum Teil Schlag und rosinenwasser, als zusätzliches Triebmittel noch 150g milden weizensauer (rosinenwasser :-)) in den hauptteig
Wie bekomm ich eine gröbere Porung wie bei dir? Zu wenig geknetet? Weniger „grob“ rollen?
Nicht das ich nicht zufrieden bin, aber du setzt die Messlatte so brutal hoch 🙂
Danke
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Dietmar Kappl
Hallo Thomas,
die feine Krume kann folgende Ursachen haben:
– zu kalter Teig
– zu wenig geknetet (einer der meisten Fehler)
– zu kurze Teigreife (längere Teigreife bringt gröbere Porung)
– zu kurze Stückgare (sieht man am kräftigen Ofentrieb)
Von allem ein klein wenig und die Krume sieht gleich anders aus 😉
Lg. Dietmar
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Thomas
A no eins
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Tobias
Hallo Dietmar,
Ich habe die Vorteige mit einem sehr groben Roggenvollkornmehl angesetzt und die Hefe für den Hauptteig wegelassen. Der Teig hat sich im Kühlschrank kaum bewegt, um so verwunderter war ich, als ich für die letzten 10 Minuten im Ofen den Deckel abgenommen habe: um das 3-fache aufgegangen.
Die Kruste könnte noch etwas stärker werden. Ansonsten ist es das bisher geschmacklich beste Brot das meinen Gusseisentopf verlassen hat. Vielen Dank für das Rezept und die vielen wertvollen Tipps auf deiner Seite!
Alles Gute!
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Dietmar Kappl
Hallo Tobias,
das ist ja das schöne am Topf- man weiß nie was aus dem Ofen kommt!
Spannung bis zum letzten Moment 🙂 🙂
Wenn du etwas mehr Kruste haben möchtest, dann backe das Brot einfach länger ohne Deckel – das hilft 100%ig !
Lg. Dietmar
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Heidi T.
Lieber Dietmar,
wenn ich den Teig zur Über-Nacht-Gare in den Kühlschrank stelle, lege ich ein Geschirrtuch in das Simperl, bemehle es gut und dann kommt der Teig rein. Das Ganze schiebe ich dann in ein Plastiksackl – und ab in den Kühli.
Das Problem bei mir: Wenn ich am nächsten Tag den Teig rauskippe, so ist die Oberfläche (die Seite, die auf dem Geschirrtuch lag) völlig verhautet, ganz ledrig vor Austrocknung. Was kann ich machen?
Danke für alles und liebe Grüße Heidi
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Dietmar Kappl
Hallo Heidi,
deckst du deinen Teigling mit der Plastiktüte nur ab oder schiebst du das ganze Gärkörbchen mit dem Teigling in die Plastiktüte?
Eigentlich egal, den der Teigling darf auf der innenliegenden Seiten leicht verhauten – dann lässt sich dieser besser schneiden 😉
Wenn dich das ganze aber stört, dann würde ich einmal ein anderes Geschirrtuch nehmen (eines aus Leinen!!)
Lg. Dietmar
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Heidi T.
Hab Dank, mein Meister! Ja, das stört mich. Drum werd ich ein anderes Tuch versuchen. Übrigens schiebe ich das Gärkörbchen als ganzer ins Sackl.
Du schreibst “Tüte”—- bist jetzt zum deutschen Staatsbürger `konvertiert`? :-))
Bis bald! Heidi
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Dietmar Kappl
Hallo Heidi,
das macht die globale Leserschicht 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Oli
Grüß dich Dietmar?
Schon wieder einmal ein Brot der superspitzenklasse??Allein der Duft und das Knistern der Kruste lassen einen schier durchdrehen ?
Da ich ( noch ) keine ovalen Gärkörbchen habe, parkte ich die Laibe kurzerhand in Runden und hab die Brote kontrolliert aufreißen lassen.
Vielen Dank für dieses wunderbare Rezept
Liebe Grüße Oli
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Dietmar Kappl
Optisch kaum zu schlagen – dein Brot schaut klasse aus!
(hier sieht man schön die Liebe zum Brotbacken)
Lg. Dietmar
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Oli
Ein Lob vom Meister aller Meister-dat geht runter wie Öl , danke??
Ich wär sehr glücklich, irgendwann mal in Weinheim die Ähre zu haben?
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Dietmar Kappl
Hallo Oli,
das kommt bestimmt noch mal zustande 😉
Lg. Dietmar
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Oli
Nachtrag zur Krume: geschmacklich sehr sehr gut und auch wattig, dennoch kommt mir das Krumenbild etwas kompakter und nicht so schön von Gärblasen durchzogen vor. Der Teigling war beim wirken recht fest ( muss allerdings dazusagen, dass ich meine Brote allesamt von Hand herstelle). Hätte es da noch einen Schluck Wasser gebraucht? Oder bestand vielleicht Untergare / zu wenig Unterhitze / Schwaden für den Ofentrieb? Das würde zumindest erklären, warum der 2. Laib am Boden etwas aufgerissen ist.
Danke für deine Hilfe!?
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Dietmar Kappl
Hallo Oli,
hey das Brot ist klasse – du hast es ja von Hand geknetet!
RESPEKT 🙂
Um eine lebhaftere Krume zu erreichen, hätte dem Brot wahrscheinlich ein Schluck Wasser gut getan.
Auch eine etwas längere Gare hätte dem Brot nicht geschadet aber für mich trotzdem ein gelungenes Brot!
Lg. Dietmar
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Ralph
Hallo Dietmar,
Das Brot ist sehr sehr lecker. Vielen Dank für das tolle Rezept. Bisserl muss ich noch üben das der Ausbund schöner aufspringt, aber das tut dem Geschmack erst mal nichts ab.
Ich hatte wie du schreibst an der Naht kurz eingeritzt, mit dem Ofentrieb kam das Brot schön hoch aber es ist an der Naht nicht aufgerissen. Was kann das denn sein? Doch tiefer schneiden? Mehr schwaden? Ich sprühe mit einer Pumpflasche immer das Wasser in den Ofen.
LG aus Erding,
Ralph
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Dietmar Kappl
Hallo Ralph,
für den Schwadenerzeugung ist die Pumpflasche nicht gerade das beste!
Entweder eine Schwadenschüssel (Schrauben, Steine,…) oder im Topf Backen (der ist für solche Brote der Wahnsinn!!)
Der fehlende Riss entstand nur durch einen zu schwache Schwadenmenge – es verkrustet einfach die Oberfläche zu schnell! Nach einigen Minuten platzt aber dann der Ofentrieb vom inneren des Brotes ungewollt an unerwünschten Stellen (siehe auf deinem Foto).
Trotzdem sieht das Brot toll aus 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Ralph
Hallo Dietmar,
danke für deine Tipps. Durch deinen Blog hab ich noch einiges lernen können, was bisher nicht so gut funktioniert hat bzw. worauf ich bisher auch kein Augenmerk gelegt habe. Herzlichen Dank ?.
Am Schwaden bin ich dran, ist gar nicht so einfach im Ofen entsprechend Dampf zu machen… ?. Aber wird schon, jetzt weiss ich die Richtung in die ich laufen muss um zu verbessern.
Viele Grüsse aus Erding,
Ralph
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Elisabeth
Hallo Dietmar!
Dieses Brot ist ein Traum aber leider innerhalb eines Tages verputzt :-).
Einfach in der Herstellung und der Geschmack super.
Konnte sogar noch etwas an Wasser zugeben.
Danke für das geniale Rezept.
Wünsche dir und deiner Familie schöne Ostern und hoffentlich ein paar erholsame Tage,
Liebe Grüße Elisabeth
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Dietmar Kappl
Hallo Elisabeth,
man sieht aber auch am Ofentrieb das du hier alles richtig machst 😉
Ich wünsche dir und deiner Familie auch ein schönes Osterfest
Lg. Dietmar
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Camo
Hi Dietmar,was könnte man anstatt einkornvollmehl nehmen oder ersetzen?
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Dietmar Kappl
Hallo Camo,
Dinkel, Emmer oder gleich Weizenvollkornmehl 😉
Lg. Dietmar
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Michael
Danke, ist kein in Deutschland bekanntes Mehl!
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Nicole Waßer
Guten Morgen Dietmar
Ich habe mich aus Organisations Gründen für die 18 Stunden Gare entschieden und bin soweit ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Ein wirklich leckeres Brot mit dem Potential zum Lieblingsbrot ?!
Allerdings hätte ich die Kruste gerne kräftiger.
Da ist die Frage, was genau heißt kräftig ausbacken? Länger die Anbacktemperatur halten oder mit der abgesenkten Temperatur länger backen bis die Bräune passt?
Ich sag schon alles Danke
Nicole
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Dietmar Kappl
Hallo Nicole,
kräftig ausbacken heißt: Backen solange es die Krustefarbe erlaubt 😉
(jedoch nicht austrocknen – grins)
Wenn du dir unsicher bist, dann einfach nach der angegebenen Backzeit noch weitere 10 Minuten bei leicht angehobener Backtemperatur nachbacken – da kannst du nichts falsch machen!
PS. dein Brot sieht super aus 🙂 🙂 🙂
Lg. Dietmar
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Nicole Waßer
Danke ?
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Markus Pirchner
Hallo Dietmar,
stand schon lange auf der Liste, aber es ist immer etwas dazwischengekommen. Aber jetzt endlich: Weizenkruste. Schon wieder ein geniales Rezept. Ich bin mit dem Ergebnis meiner Bemühungen nicht unzufrieden 😉 Eventuell hätte der Teig sogar noch etwas Wasser vertragen. Und eine etwas höhere Temperatur.
Aroma und Haptik sind jedenfalls der Hammer, und die Umsetzung ist ziemlich einfach.
LG
Markus
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Dietmar Kappl
Hallo Markus,
das darfst du auch – echt klasse 😉
Lg. Dietmar
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Tilman Keese
Hallo Dietmar,
ich habe Dein Rezept mit einem hellem Dinkelpoolish, Weizensauer und mit 550er und etwas 1050er gebacken. Kalte Gare auf 15 Stunden verlängert und das Brot kräftig ausgebacken. Im Geschmack ist das Brot mild und hat eine schöne Kruste.
Viele Grüsse aus Zürich,
Tilman
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Dietmar Kappl
Hallo Tilman,
die Kruste ist der HAMMER!
Auch die Krume könnte nicht besser sein – alles richtig gemacht (da kommt Freude auf!!)
Lg. Dietmar
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Kathinka
Hallo Dietmar,
vielen Dank für dieses tolle Rezept!
Heute morgen mit leicht veränderter Rezeptur gebacken:
Milch ersetzt durch halb Buttermilch, halb Wasser
den Vorteig durch Weizensauer ersetzt ( Einkorn (hab ich nicht da) ausgetauscht durch Weizen, Hefe durch 10g Weizenanstellgut)
Im Quellstück Dinkelmehl verwendet und im Hauptteig ca. 80ml mehr Wasser geschüttet. Die Hefe ganz weggelassen. Die Gare vor der Aufbereitung war etwas länger.
Das war ein Experiment, ob es auch ohne Hefe klappt und ist wie ich finde recht gelungen. Vielleicht hätte ich bei der Aufbereitung mehr Mehl nehmen sollen, der Schluss war verklebt oder mutiger schneiden. Aber das sind nur optische Kleinigkeiten, die Kruste ist krachend und die Krume auch ansprechend.
Außerdem schmeckts!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Kathinka
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Dietmar Kappl
Hallo Kathinka,
die Form finde ich klasse 🙂 🙂
(Porung & Kruste der Hammer!!)
Lg. Dietmar
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